Der Beginn der Sammlung
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Dichters schenkte Mörikes Tochter Fanny Hildebrand der Stadt Mergentheim dessen Haushaltungsbuch. Mit dieser Schenkung – das Buch ist bis heute das berühmteste Stück der Sammlung – stieß Fanny das Sammeln weiterer Mörike-Objekte an. Bereits 1932 konnte sich der Pfleger des Museums, Karl Fleck, in Mergentheimer Heimatblättern mit einer Mörike-Abteilung an die zahlreichen Mörike-Verehrer wenden: „Sie können kommen – der Tisch ist reich gedeckt!“